Was bedeutet ein Logistik-Unternehmen für die Homberger und Baerler Bürger?
• Durch die Zunahme von Logistik-Verkehren ist mit einer Verstärkung des Verkehrslärms zu rechnen. Auf dem Logistikstandort selbst und in den angrenzenden Stadtbereichen.
• Die stete Zunahme von LKW-Transporten hat eine Zunahme von Feinstaub- und Stickoxid-Emissionen zur Folge. Eine erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigung der Bürger.
• Hallenbauten mit einer Höhe bis 16 Metern, auf einer versiegelten Fläche von über 70000 Quadratmetern, sind ein brutaler Eingriff in das Landschaftsbild im Naherholungsgebiet.
• Anrainer des Gewerbestandortes sind im direkten Maß von den Auswirkungen von Lärm, Lichtemissionen und Stickoxidbelastungen betroffen. Die Bebauung reicht bis an die Grundstücksgrenzen.
• Neu entstandene Arbeitsplätze im Logistikbereich stärken nur den Niedriglohnsektor und den Minijobbereich und versprochene hochqualifizierte Arbeitsplätze erweisen sich als Trugschluss.
• Selbst archäologische Verdachtsflächen sollen überbaut werden.
Was wollen die Bürgerinnen und Bürger?
Bürger fordern Transparenz und Mitsprache bei der Ansiedlung von Gewerbe. Mit der Auslobung des Projektes „Gewerbe im Grünen“ wurden zunächst Bürger geködert. Schließlich jedoch setzten die Luxemburger Investoren ihren Deal mit 142000 Quadratmetern durch! Um den Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl als Wohnstandort attraktiver zu machen, bedarf es einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Jedoch die Stadt Duisburg agiert gegen die Interessen der betroffenen Bürger! Jetzt hilft nur noch der Weg der Klage. Das Landschaftsschutzgebiet und die Rechte der Bürger im Bezirk müssen geschützt werden!